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Boucheron Labor

Institut für Immunologie

Nicole Boucheron/Abteilung für Immunbiologie

Hintergrund

Bei einer Infektion werden naive CD4+ T-Zellen hauptsächlich in lymphatischen Organen aktiviert, wo sie entweder als T-follikuläre Helferzellen (Tfh) verbleiben, um die humorale Immunität und die Antikörperproduktion zu unterstützen, oder sich in funktionell unterschiedliche Helferuntergruppen differenzieren, die zum Ort der Infektion wandern, wo sie zusätzliche spezifische Effektor-Funktionen erwerben. Diese spezifischen Effektor-Funktionen aktivieren andere spezialisierte Immunzellen, um die Infektion optimal zu bekämpfen. Darüber hinaus können sich T-Helferzellen in Organen zu gewebeeigenen Gedächtniszellen entwickeln und schnell hochwirksame und optimierte Immunantworten auf wiederkehrende Infektionen orchestrieren. Eine Dysregulation dieser Prozesse kann jedoch zu Autoimmunität oder Allergien führen.

Forschungsinteressen

Meine Forschungsinteressen sind daher die molekulare Kontrolle der Aktivierung und Differenzierung von T-Helferzellen sowie die Rolle von T-Helfer-Untergruppen bei Immunantworten und Krankheiten.

Weiterführende Informationen:

Forschungsprojekte

Publikationen