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ImmunoKomm

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ImmunoKomm - Kommunikation ist alles!

Mit Immunologie die Begeisterung für Wissenschaft wecken
Ausgangspunkt für ImmunoKomm war eine Forschungsarbeit von Nicole Boucheron vom Institut für Immunologie der MedUni Wien zur Entstehung und Regulation von T-Helfer-Zellen, die entscheidend dafür sind, dass Antikörper entstehen können und ein immunologisches Gedächtnis aufgebaut wird. Dass die breite Bevölkerung über das Immunsystem und seine Funktion Bescheid weiß und die Informationen dazu aus vertrauenswürdigen Quellen bezieht, ist Boucheron ein großes Anliegen. „ImmunoKomm soll die Neugier und Begeisterung von Jugendlichen für Wissenschaft wecken sowie deren kritisches Hinterfragen von Kommunikation zu wissenschaftlichen Themen fördern. Woher kommen Informationen, und ist eine Quelle wirklich wissenschaftlich? Damit müssen wir uns alle vermehrt auseinandersetzen, aber gerade für Jugendliche, die vorwiegend auf Social Media unterwegs sind, ist diese Herangehensweise enorm wichtig“, so Projektleiterin Nicole Boucheron. Für das Kommunikationsprojekt hatte sie sich deshalb namhafte Unterstützung geholt: Molekularbiologe und Science Buster Martin Moder und ORF-Wissenschaftsjournalist Lukas Wieselberg gestalteten die Workshops zum Thema Wissenschaftskommunikation für die Jugendlichen. Unterstützt wurden sie von Franziska Oppitz von der Kommunikation und Öffentlichkeit Abteilung der MedUni Wien. Ein weiterer Partner ist der Verein Open Science. Dieser unterstützt das Projekt mit seiner langjährigen Expertise in der Wissenschaftskommunikation und stellt das Vienna Open Lab für Experimente zum Thema Immunologie zur Verfügung.

Projektabschluss

Am 3. Mai 2023 fand als Projektabschluss von ImmunoKomm ein Symposium im Van Swieten Saal der MedUni Wien statt.

Vorträge zum Thema Impfen und B-Zellen

Nach der Eröffnung der Veranstaltung durch die Projektleiterin Nicole Boucheron hielten zwei renommierte Wissenschaftlerinnen der MedUni Wien öffentliche Vorträge zum Thema Immunsystem: Ursula Wiedermann-Schmidt sprach übers Impfen und Marta Rizzi erzählte den Anwesenden von ihrem Forschungsgebiet, den B-Zellen. Nach den Präsentationen gab es zahlreiche Fragen und eine angeregte Diskussion mit dem Publikum, das hauptsächlich aus Schüler:innen bestand.

Beiträge der Schüler:innen

Nach den Vorträgen gab es eine kurze Pause mit einer Stärkung am Buffet. Einige nutzten während dieser Zeit auch die Möglichkeit, sich auf Posterwänden Bilder und Infos zu den Aktivitäten aus dem Projekt anzusehen. Danach wurden die Social Media-Beiträge der Schüler:innen präsentiert, die im Rahmen des Projekts entstanden sind. Sie konnten das Publikum begeistern und wurden mit großem Applaus honoriert.

Die Beiträge sind hier abrufbar:

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