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Zur Person
Shinya Sakaguchi absolvierte seine Masterarbeit im Jahr 2002 unter der Leitung von Prof. Tadatsugu Taniguchi (Universität Tokio, Tokio, Japan), einer international anerkannten Autorität auf dem Gebiet der angeborenen Immunologie. Im Jahr 2004 begann er sein Doktoratsstudium im Labor von Prof. Ellmeier (Medizinische Universität Wien, Wien, Österreich), wo er molekulare Mechanismen aufklärte, die die Entwicklung von T-Zellen steuern, insbesondere die Entscheidung zwischen CD4- und CD8-Zelllinien.
Nach Abschluss seines Doktoratsstudiums mit Auszeichnung im Jahr 2009, setzte er seine Arbeit in Prof. Ellmeiers Labor als Postdoc fort. Aufgrund seiner Leistungen in Wissenschaft und Lehre wurde er 2016 zum Assistenzprofessor an der Medizinischen Universität Wien ernannt und drei Jahre später zum Assoziierten Professor befördert. Zusätzlich habilitierte er sich 2021 für das Fach Immunologie an der Medizinischen Universität Wien.
Seit 2016 leitet er seine eigene Forschungsgruppe, die sich mit der transkriptionellen und epigenetischen Regulation der zytotoxischen T-Zell-Differenzierung beschäftigt. Er erhielt den Karl-Landsteiner-Preis der Österreichischen Gesellschaft für Allergologie und Immunologie (ÖGAI) und den Sanofi-Aventis-Preis. Darüber hinaus erhielt seine Dissertantin kürzlich das L'Oreal-Stipendium für Doktorandinnen – Frauen in der Wissenschaft – Österreich sowie den Preis für die beste Dissertation der ÖGAI.
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