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Institut für Pathophysiologie und Allergieforschung

Über Uns

Unter „Pathophysiologie“ versteht man, wie der menschliche Körper unter krankhaften Veränderungen abweichend funktioniert. Die Forschungsarbeit unserer 130 internationalen Mitarbeiter:innen trägt zum besseren Verständnis von Krankheitsmechanismen bei und übersetzt die gewonnenen Erkenntnisse in die personalisierte Diagnose, Prävention und Therapie von Erkrankungen. Unsere Forschungsschwerpunke umfassen zelluläre und molekulare Pathophysiologie, Immunpathologie, Infektiologie, komparative Immunologie, medizinische Biotechnologie sowie Krebs- und Allergieforschung. Ebenso legen wir Wert auf höchste Qualität in der Lehre und Ausbildung junger Wissenschafter:innen.

Wir gratulieren Isabella Ellinger zum Erhalt des Sustainability Awards

Erstmals wurden an der MedUni Wien beim Neujahrsempfang am 15.1.2025 Sustainability Awards vergeben. Einer der beiden Preise ging an Isabella Ellinger (IPA), Rotraud Wieser und Katrina Vanura (Universitätsklinik für Innere Medizin I) für die Entwicklung eines Energieeffizienzprojekts für Ultratiefkühlgeräte. Ellinger, Wieser und Vanura leiten die Arbeitsgruppe Community und Research der Task Force Green University, die Projekte entwickelt, um die MedUni Wien nachhaltiger zu gestalten. Ein weiterer Preis wurde an Agnes Csiszar vergeben, ebenfalls Mitglied der Arbeitsgruppe Community und Research, die die „CCR Green Days“ konzipiert und veranstaltet.

https://www.meduniwien.ac.at/web/ueber-uns/news/2025/news-im-jaenner-2025/auszeichnungen-beim-neujahrsempfang/

Genetische Prädisposition bei Birkenpollenallergie entschlüsselt

Neue Studie zeigt entscheidende Unterschiede in der Genaktivität und eröffnet personalisierte Therapieansätze

Eine innovative Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems) und der Medizinischen Universität Wien (MedUni Wien) liefert neue Einblicke in die genetischen Mechanismen der Birkenpollenallergie. Dabei beobachtete das Forschungsteam bei Allergie-Betroffenen nach einer Birkenpollen-Exposition deutlich mehr aktive Gene für immunologische Signalwege in der Nasenschleimhaut als bei Nichtbetroffenen. Die Ergebnisse der im renommierten Fachjournal Allergy veröffentlichten Studie eröffnen neue Möglichkeiten für Prävention und für personalisierte Therapien.

 

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Forschung Aktuell

©Anastasia Meshcheryakova

Systems Biology in Bone Research

The 2024 Nobel Prize in Physiology or Medicine honors Victor Ambros and Gary Ruvkun for the discovery of microRNA (miRNA) and its role in post-transcriptional gene regulation. Research article of Anastasia Meshcheryakova et al, published just recently, brings attention to the RNA-binding proteins (RBPs), which regulates the biogenesis of miRNAs, in bone cells. The article is entitled “RNA-binding proteins as novel effectors in osteoblasts and osteoclasts: a systems biology approach to dissect the transcriptional landscape”. The systems biology-based integrative analysis in bone research field is still not yet exploiting to the extent as in other areas. With our manuscript, we would like to bring attention of the international bone society, including researches and medical specialists, to the comprehensive approach for biomarker discovery and identification of novel molecular networks for therapeutic interventions in bone-related disorders. This research project is collaboration between the research groups of Diana Mechtcheriakova and Peter Pietschmann.