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Zwei neue Veröffentlichungen in der Nr. 1 Zeitschrift „Water Research“

Die Arbeitsgruppe Wasserhygiene ist Stolz auf die Einführung und Darstellung eines neuen, einfach zu interpretierenden Parameter für die Stabilität von Trinkwasser, sowie auf die erstmaligerepräsentative Quantifizierung von Antibiotikaresistenzmarkern entlang der Donau!

Unsere jüngsten Veröffentlichungen "Introducing bacterial community turnover times to elucidate temporal and spatial hotspots of biological instability in a large Austrian drinking water distribution network" und "Linking Antibiotic Resistance Gene Patterns with Advanced Faecal Pollution Assessment and Environmental Key Parameters along 2300 km of the Danube River" sind jetzt online in der Nr. 1 Zeitschrift Water Research (ISI category: Water Resources) verfügbar.

In der ersten Veröffentlichung stellen wir einen neuen und leicht zu interpretierenden Parameter - die bakterielle Umsatzzeit (BacTT) - vor, um die biologische Stabilität von Trinkwasser zu beurteilen. Der Parameter beruht auf einer Kombination von Bakterienzellenzahl und Biomasseproduktion und wurde zusammen mit anderen mikrobiologischen Parametern verwendet um die mikrobiologische Dynamik und potenzielle biologische Instabilität des Trinkwassers in einem Trinkwasserverteilungssystem nach der Desinfektion zu untersuchen. Details der Veröffentlichung sind unter folgendem Link abrufbar:

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0043135424000885?via%3Dihub.

In der zweiten Veröffentlichung haben wir zum ersten Mal repräsentative Antibiotikaresistenzmarker (AMR) entlang der Donau quantifiziert. Durch den ganzheitlichen Ansatz, sowohl fäkale Verschmutzung als auch wichtige Umweltparameter einzubeziehen, konnten wir umfassende Einblicke in die AMR-Muster und Hotspots entlang des gesamten Flusses gewinnen sowie die wichtigsten Einflussfaktoren für die AMR Verbreitung in diesem internationalsten Fluss der Welt identifizieren. Weitere Einzelheiten finden Sie unter: Weitere Einzelheiten finden Sie unter:

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0043135424001441

Wir danken den Co-Autoren des ICC Water and Health für die gute Zusammenarbeit, den Partnern aus dem Projekt Vienna Water Resource Systems (ViWa2020+) sowie den Organisatoren des Joint Danube Survey 4 für ihre Unterstützung.