Skip to main content English

Martin Schepelmann wirbt EU-gefördertes Marie Skłodowska-Curie Doktoratsnetzwerk ein

Priv.-Doz. Mag. Dr. Martin Schepelmann, Leiter der Arbeitsgruppe für Interdisziplinäre Pathophysiologie am Institut für Pathophysiologie und Allergieforschung / Zentrum für Pathophysiologie, Infektiologie und Immunologie, hat erfolgreich ein prestigeträchtiges und hochkompetitives Marie Skłodowska-Curie Doctoral Network als Koordinator eingeworben

 Im internationalen, multidisziplinären und intersektoralen Forschungs-, Entwicklungs- und Ausbildungsprogramm „eRaDicate“ (Innovative Ligands for Nuclear Receptors to Eradicate Cancer Relapse) sollen elf junge Wissenschafter:innen zu Spezialist:innen in Krebs- und Medikamentenforschung ausgebildet werden. Der wissenschaftliche Schwerpunkt liegt auf der Erforschung und Entwicklung neuer Behandlungs- und Diagnosemethoden für Krebsrückfälle und Metastasen. Das internationale eRaDicate Konsortium umfasst neben der MedUni Wien acht weitere akademische und industrielle Institutionen in mehreren europäischen Ländern an denen die PhD Studierenden ausgebildet werden, sowie 12 assoziierte Partner aus dem universitären und privatwirtschaftlichen Bereich. Das Projekt wird im Rahmen des Horizon-Europe Programmes mit einem Gesamtbudget von über 2,5 Millionen Euro durch die Europäische Union finanziert. Dies ist bereits das dritte Marie Skłodowska-Curie Doktoratsnetzwerk welches am Institut für Pathophysiologie und Allergieforschung eingeworben koordiniert wird (zuvor: Multifaceted CaSR & CaSR-Biomedicine; beide koordiniert von Assoc.-Prof. Enikö Kallay).

 

Seine eigenen Erfahrungen als Marie Skłodowska-Curie Fellow während seines PhD Studiums und als Co-Supervisor von Marie-Skłodowska Fellows in einem weiteren EU-Projekt, kann Dr. Schepelmann nun für die erfolgreiche Leitung von eRaDicate nutzen. In einem vor kurzem veröffentlichten Interview mit der Europäischen Exekutivagentur für die Forschung (Research Executive Agency / REA) beschreibt Dr. Schepelmann diese die Bedeutung des MSCA Programmes für seine weitere Kariere, die europäische Krebsforschungsinitiative „Mission: Cancer“, und erklärt Fähigkeiten für junge angehende Wissenschaftler:innen. Das Interview ist (in Englischer Sprache) auf der Webseite der Europäischen Kommission abrufbar: https://rea.ec.europa.eu/news/dr-martin-schepelmann-msca-programme-has-helped-me-build-life-long-skillset-2023-05-17_en